Impulse & Perspektiven in der Krise - DIKT Experten-Talk mit Dr. Nikolai A. Behr

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00:00:00: impulse und perspektiven in der krise der DIKT experten talk mit dr nikolai behr

00:00:07: hallo und herzlich willkommen zu einer neuen ausgabe von impulsen perspektiven

00:00:13: ich spreche heute in meinem lieben kollegen dominik umberto schott dominik

00:00:18: parole gehen wir danke danke sehr gut wir sind ja einen ganz interessanten

00:00:23: zeiten der ein oder andere wünscht sich sie wären ein bisschen weniger

00:00:26: interessant und ich glaube ich erlebt dass so wie die meisten aus

00:00:31: verschiedenen perspektiven man ist eine sonst für heilberufler macht sich

00:00:36: bisschen sorge mein namen man es andererseits jemand der veränderung

00:00:40: spannend findet und neugierig ist was da kommt man ist als privatmensch natürlich

00:00:45: ein bisschen kontakt beschränkt also sind verschiedene perspektiven und wird

00:00:49: strich mir geht's gut wir sprechen heute unter anderem über

00:00:52: dieses buch hier ja 1 zähler sozusagen an dem du jetzt gearbeitet hast du hast

00:01:00: also die zeit jetzt genutzt das lock down und bald kommt die zweite ausgabe

00:01:04: zweite auflage raus da geht es also um souverän präsentieren und einer ersten

00:01:12: kapitel geht darum dass die erste botschaft bist du ist warum bist du die

00:01:20: erste botschaft oder bin ich die erste botschaft ja das ist also eine der

00:01:25: grundfragen die auch im training immer wieder mal gestellt wird und dass auch

00:01:28: ein bisschen glaubenssätze drumherum worum geht es denn jetzt beim

00:01:32: präsentieren inhalt oder verpackung und viele menschen die sich sehr mit ihrem

00:01:38: inhalt identifizieren und sehr stark auf den vorbereiten möchten natürlich gerne

00:01:43: glauben dass der inhalt entscheidend ist hinten raus ist es auch aber wir dürfen

00:01:48: einfach nicht unterschätzen wie wichtig der erste eindruck ist und wenn jemand

00:01:53: reinkommt und hat den großen stall auf 19 und drastisch zu verteidigen

00:01:57: dann kann dennoch so brillant inhaltlich seien im am anfang wird jeder nur diesen

00:02:02: auch einen großen stall gucken und dann vom inhalt nichts mitkriegt dann setzte

00:02:06: übertriebenes beispiel aber wir alle sind erstmal in der wahrnehmung dabei

00:02:11: wie sieht die person aus wie steht die der körperhaltung kleidung ist ja

00:02:15: irgendetwas ablenkt oder ist es ein stimmiges thema und das

00:02:19: team sind erst mal wieder so wie wir auftreten die erste botschaft wenn die

00:02:25: glaubwürdig sympathisch was auch immer wirkt dann sind wir offen das war es an

00:02:31: inhalt kommt auch aufzunehmen anzunehmen wenn uns jemand im ersten eindruck

00:02:37: unsympathisch ist dann hat er inhaltlich so gut wie keine chance mehr

00:02:41: diesen ersten eindruck durch einen zweiten noch zu verhindern

00:02:45: nun bist du experte für körpersprache gibt es denn eine möglichkeit wie ich

00:02:51: versuche bei leuten sympathisch rüberzukommen die ich vielleicht auch

00:02:55: gar nicht so schätze oder mag auf den ersten blick oder gegenüber denen ich

00:02:59: vorurteile habe ja das ist so eine gratwanderung und das ist übrigens auch

00:03:04: eine sehr häufige befürchtung in trainings das weißt du auch dass gerade

00:03:09: der mit kamera arbeitnehmer tippse körpersprache dass menschen sagen gottes

00:03:14: willen ich will aber mich nicht verändern ich will ja authentisch

00:03:17: bleiben und auf gar keinen fall darf diese arbeit an der körpersprache dazu

00:03:22: führen dass man den leuten jetzt irgendwas an trainiert oder so

00:03:26: welche geistigen sagt so musst du es machen so musst du die hände bewegen das

00:03:31: ist natürlich bullshit es muss darum gehen im rahmen der

00:03:34: eigenen authentizität und eigenen stimmigkeit sein potenzial besser zu

00:03:40: nutzen oder spricht nichts dagegen eine bessere version meiner selbst zu werden

00:03:45: ohne mich jetzt in richtung unauthentisch zu bewegen und da gibt es

00:03:49: natürlich einfache dinge der erste schritt im training ist immer

00:03:53: erst mal zu gucken was stört denn was hat die person unter umständen für ticks

00:03:59: angewohnheiten die ihr selber vielleicht nicht bewusst sind die ihre stören

00:04:04: und dann ist auch schon eine riesen verbesserung zu erzielen denn man

00:04:07: einfach nur diese störsignale wegnimmt und das ist gar nichts verändert worden

00:04:12: die person muss nicht schauspielern oder hätten dass sich an trainieren sondern

00:04:16: es geht einfach nur darum wir kennen alle diese stille signale

00:04:19: leute sprechen viel zu schnell dann aber den kaum folgen

00:04:23: oder 11 viele eltern oder nehmen keinen

00:04:28: augenkontakt auf oder fuchtel zu viel mit den armen wackeln hin und her

00:04:32: gerissen alles eigentlich keine dinge die man sagen wir machen will ich mich

00:04:38: aber nicht trennen das ist ein authentischer ausdruck

00:04:40: meistens werden die leute das dann selber sehen im video

00:04:43: denn sie auch fest geht ist es einfach nur komisch sind oft

00:04:47: übersprungshandlungen war nervös ist und dann macht mein körper irgendwas das gar

00:04:52: nicht zur botschaft passt und dann und diese störsignale regnet dann stehen die

00:04:58: leute ich noch mal ruhiger da souveräne ein gutes sprechtempo hat die

00:05:03: augenkontakt lächeln auch vielleicht mal ins zur botschaft passt lächeln ich

00:05:08: trends zur botschaft passt nicht zu lächeln das ihm kleinigkeiten die oft

00:05:13: einen großen effekt haben also beispiel mit diesem lächeln

00:05:17: da gibt's ja beides es gibt die nicht länger wie mich ich habe schon von natur

00:05:21: aus eher ein ernstes gesicht und dann geht's dir gut ist alles in ordnung ja

00:05:26: wieso oder gibt es die anderen bei frauen ist es ja häufig die immer

00:05:32: untersagt zum beispiel auch mal dinge ja also

00:05:35: lieber kunden da haben die wirklich kein problem

00:05:38: und jetzt glaubt keiner weil wenn die so wird das sind so kleine unstimmigkeiten

00:05:44: fachbegriff schlau mal rot im konkurrenzen und wenn ich die rausnehmen

00:05:53: wir haben gerade das authentisch seien angesprochen was heißt denn dass ich

00:05:58: mein das ging ja über jahre immer man muss authentisch sein sei authentisch

00:06:02: zuhörer merken dass er noch nicht authentisch bist aber ich habe ja auch

00:06:07: in meinem leben verschiedene funktionen und verschiedene rollen

00:06:10: was ist da dein tipp ja da gibt es auch so glaubenssätze

00:06:15: jetzt kann man bücher stellen damit was heißt denn jetzt eigentlich authentisch

00:06:18: ich habe da eine definition für mich woher aber sagt der arbeits definition

00:06:23: ob die jetzt auch tiefster persönlicher ebene in haut ist mir ehrlich gesagt

00:06:27: egal ich finde die funktioniert nämlich wieder richtig sagst

00:06:31: wir sind nie immer gleich die leute sagen ja ich will mich ja nicht

00:06:35: verändern naja also wenn momentan chef sprichst

00:06:39: sprichst du wahrscheinlich anders als wenn du mit deinen kindern sprichst und

00:06:43: dann sprichst du wieder an das an der brust hecken supermarkt also je nach

00:06:47: situation die nach kontext ändern wir ein bisschen unsere art unsere sprache

00:06:53: unserer carola das heißt ob man das jetzt rollen and also ein bisschen sind

00:07:00: wir immer anders und ist auch völlig richtig wir wollen ja auch je nach

00:07:04: zielgruppe uns anders ausdrücken um zugleich sind wir hinter dieser kleinen

00:07:11: veränderung immer die gleiche person und deswegen ist für mich authentizität

00:07:15: beides ich bleibe mir und meinem wesen treu passte wie ich das ausdrücken aber

00:07:24: situativ den kontext an dh wenn ich zum beispiel in einem beruflichen kontext

00:07:31: kommunizieren dann bin ich mir bewusst dass ich hier in erster linie in einer

00:07:36: funktion auftrete ich bin jetzt eben kollege projektleiter vertrieb

00:07:42: führungskraft mitarbeiter was auch immer und da gelten dann noch mal bestimmt der

00:07:47: couch an die ich mich besser ein klein wenig anpassen sonst völlig aus dem

00:07:52: rahmen in einer art und weise die nicht zielführend ist sogleich und das ist mit

00:07:57: authentizität heute meistens gemeint sollte ich mich nicht hinter dieser

00:08:02: funktion komplett verstecken und als mensch unsichtbar machen dann stören

00:08:07: mich die anderen und das ist was viele tun

00:08:11: also es gibt denn die die versuchen sich zu verstellen

00:08:14: das funktioniert ähnlich wir sind keine schauspieler und wenn wir uns verstehen

00:08:19: versuchen etwas zu sein was wir gar nicht in das merkt jeder

00:08:24: und das klappt gar nicht was aber tatsächlich leider klappt ist dass leute

00:08:29: sich nicht verstellen aber verstecken hinter dieser maske hinter dieser

00:08:33: funktion verstecken und dann wollen sie nur ganz professionell jetzt der herr

00:08:39: professor doch der projektleiter sein das funktioniert aber es schade weil

00:08:44: letztlich geht es immer darum in der kommunikation fast immer dass wir andere

00:08:48: dazu bewegen etwas zu tun und wir bewegen niemand wenn wir uns selbst

00:08:54: nicht geregt zeigen wenn wir nicht ein stück wald leidenschaft emotionen zeigen

00:08:59: und dazu muss ich eben diese funktion nicht aufbrechen aber ich muss hängt

00:09:05: dieser funktion mich als mensch stürmer machen und es steckt ja auch in dem wort

00:09:10: persönlichkeit kommt aus dem lateinischen ernst solare durch klingt

00:09:15: also hintere funktion die ich einnehme soll durch klingen wie ich als person

00:09:21: bin und ich hab immer westen indem ich zum thema eine emotionale verbindung hat

00:09:26: und die dann auch zeige nun ein großes kapitel sowohl bei dir im buch als auch

00:09:34: bei unseren trainings ist ja die vorbereitung auf kommunikations

00:09:37: ereignisse sei es eine präsentation rede oder ein interview

00:09:41: du sprichst du gerne von diesen fünf w der vorbereitung ja das ist nur ein

00:09:48: schöner richtig schön richtschnur die mir hilft ein bisschen durchzuchecken

00:09:52: habe ich auch relevant gemacht und eben an die situation an die zielgruppe

00:09:57: angepasst schlaumeier baut hier zielgruppen

00:10:02: adäquat ist also gesagt das ist nicht von mir ist da haben viele kollegen auch

00:10:07: das ist wer spricht zudem vorüber und warum und schauen mal ist gar nicht

00:10:20: so selbstverständlich war das ist eben die frage wer bin ich denn heute rächen

00:10:23: und mich heute auf bin ich heute der motivator bin ich der tröster bin ich

00:10:29: der informiere hängt dann auch mit dem warum zusammen sehr eng also was ist

00:10:35: heute mein ziel es macht einen riesenunterschied ist

00:10:38: mein ziel hatte vorrangig zu informieren dann geht es um klarheit und präzision

00:10:43: um auch mal kernbotschaften wiederholen oder ist mein warum heute ich möchte

00:10:50: motivieren dann werde ich ganz anderes level an aktivierung und einem emotionen

00:10:54: da drin und dann und das ist tatsächlich etwas was viele zu wenig bedenken wer

00:11:00: spricht zu sehen wer ist heute meine zielgruppe gerade routiniers fallen oft

00:11:07: in dieser sie haben einmal ihren patch ihren

00:11:11: vortrag optimiert und jetzt halten sie den immer gleich und mein ansatz ist

00:11:17: moment da bist heute von einem anderen publikum erst darf da habe ich gelernt

00:11:22: habe der gleiche pizza aber der menschen heißt andere aufbau andere schwerpunkte

00:11:27: setzen haben wir das wording g20 normen kleinigkeiten aber sich bewusst zu

00:11:32: machen wer bin ich heute zudem spreche ich also fahren nicht mehr darstellen

00:11:37: kann diesen wem was haben die für bedürfnisse was an die für ziele was

00:11:42: haben die für herausforderungen was haben wir unter umständen für vorurteile

00:11:46: oder bedenken wenn ich meinem gegenüber und ob das jetzt ein mensch ist oder

00:11:51: eine gruppe da nicht abholen dann ist die relevanz nicht gegeben und

00:11:56: dann haben wir eben das was nur aufziehenden präsentationen die menschen

00:12:00: sprechen über ihre inhalte und grünen sitzen daran denken sich ja und dann

00:12:06: gehts jetzt mal um mich trotz informieren sieht man jetzt vor allem

00:12:12: bei regional oder lokal politikern sehr häufig dass die eine rede ständig halten

00:12:17: vor dem schützenverein und vor der gemeinde und im fernsehen versuchen sie

00:12:22: es dann auch mal wieder wenn sie im lokalfernsehen sind was dann natürlich

00:12:26: fehlt ist häufig auch einerseits das eingehen auf die zielgruppe aber

00:12:30: andererseits auch eine gewisse dramaturgie und und auch viele

00:12:34: rhetorische elemente fehlen wie arbeitest du mit zielgruppen die immer

00:12:39: wieder das gleiche erzählen also tatsächlich nach sich die ihren

00:12:45: stärksten übrigens wem in diesem punkt reflektieren sich zu überlegen wer ist

00:12:51: doch heute und jetzt sagen manche naja ich habe da immer etwa denselben mix an

00:12:57: verbandsmitgliedern und bisschen lokalpresse

00:12:59: dann kann es sein dass man gar nicht so tief einsteigen muss man sich manchmal

00:13:03: warum also warum sind wir hier überhaupt zusammen worum geht es

00:13:09: und dann gibt es ja immer offizielle und inoffizielle interne ziele also es kann

00:13:16: sein ich habe zb als verbandspräsident ein

00:13:21: offizielles ziel ich möchte heute informieren was wir im verband tun

00:13:25: ich habe aber vielleicht ein inoffizielles internes ziel ich möchte

00:13:29: gut dastehen ich möchte guten eindruck macht

00:13:32: ich möchte das nicht nur mit informationen raus gehen sondern mit dem

00:13:36: gefühl dann ist die richtige person an der spitze des verbandes

00:13:40: und so ein offizielles ziel das steckt ja dann nicht im text geht mitgliedern

00:13:45: ich hoffe sehr dass sie heute den eindruck mitnehmen ich bin der richtige

00:13:48: geht sondern er muss ich gucken das ist dann der erste eindruck dass die

00:13:52: körpersprache das ist dass sie und dann kann es sein dass wir gar nicht so stark

00:13:57: auf inhalt arbeiten oder an der zielgruppenrelevanz die ungefähr passt

00:14:01: was der tag bringen wenn dann jemand eben zappeln nicht

00:14:05: redet dann wirkte er nervös und ich souverän dann arbeiten wird tatsächlich

00:14:10: an vermeintlichen äußerlichkeiten wie ruhiger da stehen augenkontakt aufbauen

00:14:16: mit der stimme nach runtergehen und machen sprich 1000 was schon alles was

00:14:24: ich jetzt sage will so wrede und auch ich jetzt gerade mit meiner

00:14:30: stimme runtergehen woher glaubst du kommt es dass viele

00:14:34: leute ohne punkt und komma sprechen haben die angst dass sie unterbrochen

00:14:39: werden oder was es da so das psychologische moment hinterher ich habe

00:14:43: auch den eindruck silva meine lebenszeit dass das so ein trend wird dass man

00:14:48: immer schneller wird und immer mehr rein sagt in die sachen und das früher die

00:14:51: leute vielleicht ein bisschen überlegter waren so in unserer elterngeneration

00:14:54: vielleicht ja kann mehrere ursachen haben ich glaube eine hauptursache ist

00:15:00: schon mehr wo sieht wir haben in der reichen aufregung etwas mehr adrenalin

00:15:05: adrenalin beschleunigt weil es an uns regiert dann sprechen sie schneller

00:15:11: manche sprechen auch schnell und damit sie schneller hinter sich haben was sie

00:15:15: sich eigentlich auf der bühne im zentrum der aufmerksamkeit nicht wohl fühlen

00:15:19: aber ich stehe es ist auch eine kulturelle veränderung

00:15:23: werden so alte politiker interviews aus den 60ern sieht daher hatte man damals

00:15:28: einfach mehr zeit und mehr ruhe hat auch sich sichere darin gefühlt dass der

00:15:35: andere mir länger zuhört ja was hat sich alles so beschleunigt in der

00:15:39: kommunikation die aufmerksamkeit damen sind etwas kürzer geworden

00:15:43: filme wie ein schneller geschnitten wir haben heute schneller das gefühl wenn du

00:15:48: nicht in vielen kunden auf den punkt kommen werden warum möglich unterbrochen

00:15:51: das kann auch ein aspekt sachen heute wollen bei uns konzept passen ist ja

00:15:57: auch in talkshows so also in die talkshows arbeiten ja bewusst damit dass

00:16:00: man dem anderen ins wort fällt dass man ihn nicht ausreden lässt und dass man

00:16:04: möglichst schnell seine punkte setzt ohne punkt und komma dass die argumente

00:16:09: rüberkommen der anderen nichts wort kommt also auch so ist ein vorfall den

00:16:14: er ja vielleicht auch der

00:16:16: kommunikationskultur ja kann man wir uns beklagen hilft nix sich darauf

00:16:23: einstellen heißt entscheidest du im ersten akt zur ellen best häufiger

00:16:29: fehler ist im ersten satz etwas sagen was sofort angehalten da ist dann

00:16:35: schießen wir einmal schwächen also überlegte was sind meine ersten

00:16:38: zwei drei sätze die noch nicht angreifbar sind

00:16:42: die aufmerksamkeit neugier vielleicht sogar erzeugen so dass die anderen

00:16:46: erstmal gar nicht anders können als zuzuhören und darum geht es natürlich

00:16:50: diese tricks dass man zb bevor man seine meinung sagt er ist somit bedeutungslos

00:16:56: denn angekündigt 4000 in die kann keiner rein grätschen also beispiel die meeting

00:17:02: bevor du sagst ich finde wir sollten schon gerät daheim sagte zum beispiel

00:17:08: eine sache dürfen wir nicht aus den augen verlieren

00:17:12: jetzt kannst du eine lange pause machen jetzt kann das innerlich noch nichts

00:17:18: gesagt und wie man dagegen schießen kann du hast nur angekündigt dass jetzt

00:17:21: gleich was als bedeutungsvoll es kommt also wer sich mal im meeting mehr gehör

00:17:27: und gewicht verschaffen will kann so was mal tun das ist bisher ein trick oder

00:17:32: man kann ja damit mal spielen erich umzugehen was ist

00:17:38: so wenn du rhetorik unterricht ist bei den leuten was sind so die wichtigsten

00:17:42: rhetorischen stilmittel und tricks die du den leuten an die hand gibt wenn sie

00:17:47: jetzt noch nicht sehr erfahren sind aus meiner sicht die beiden größten

00:17:52: zaubertricks sind wirklich zum einen die pause und tele torische frage vor allem

00:17:59: in der kombination sind die sehr mächtig dass mit der pause ist die meisten

00:18:03: menschen gewusst haben sagten sie ja hab ich schon gehört meine pause ganz

00:18:07: wichtig mache ich aber liegen und wenn man leute also wenn ich dann

00:18:13: laut dem training wirklich wenn ich dann wirklich kutsche mal nach wichtigen

00:18:16: aussagen die klappe zu halten und das einfach mal sacken zu lassen wirken zu

00:18:23: lassen und wir gucken uns das dann ein video an

00:18:26: dann sind die immer wieder wie wichtig das wird also theorie ist zu wissen ist

00:18:34: eins ist wirklich anzuwenden etwas anderes also kennen können das ist

00:18:40: der unterschied und natürlich darf es nicht übertreiben

00:18:43: wenn ich jetzt durch die ganze rede immer wieder

00:18:51: pausen machen märz werden wollen das darf man auch nicht überstrapazieren

00:18:56: aber sich klarmachen wohin man vortrags sind wirklich wichtige aussagen

00:19:01: danach haus und das zweite mittel ist die rhetorische frage wie es aus

00:19:08: mehrerlei hinsicht rolle zum einen ist ja ein interaktives event

00:19:13: in dem moment wo ich eine rhetorische frage stelle wird aus der einbahnstraßen

00:19:19: kommunikation ein dialog auch wenn die personen nicht antworten sie denken mit

00:19:25: wir können gar nicht anders als auch seine rhetorische frage innerlich

00:19:30: anzuspringen dann funktioniert die allerdings auch nur wenn ich danach eine

00:19:35: pause machen fehler menschen stellen gute rhetorische fragen

00:19:40: in ihrer präsentation reden aber gleich weiter beantworten die sofort dann

00:19:44: verpufft dieses kind kinder also wenn ich sage dass nennt hier und zu lösen

00:19:49: der aufforderung ich glaube unsere jüngsten rab jetzt weg sage ich aber das

00:19:54: sind unsere größten herausforderungen

00:19:59: und diese spannung muss ich halten jetzt denken wir andere und jetzt

00:20:05: entsteht jung und bedeutung dieser 1000 bisschen

00:20:08: wie in der klassischen musik eine große formate das ganze orchester

00:20:13: hält den atem an daten steht die wirkung nicht im kreis händler

00:20:19: diese kombination aus 1000 nach wichtigen aussagen und rhetorischen

00:20:25: fragen ist besonders mächtig und die rhetorische frage ist auch ein

00:20:29: zaubermittel um den roten faden zu behalten also die

00:20:34: leute die sagen heißt verliert leicht den faden denn ohne folie viel zu

00:20:39: bisschen die die erinnerung scannte was kommt dann als nächstes

00:20:42: dann hatte ich einfach aber verkaufs als frage haben die anderen was folgt daraus

00:20:49: was ist jetzt unser nächster schritt von die antwort auf diese frage ist eine

00:20:58: nächste folie ist der nächste punkt da um uns theoretisch mit rhetorischen

00:21:02: fragen durch seine gesamten vortrag gehen das ist eines der wenigen

00:21:06: stilmittel die man kaum übertreiben kann ja was ist als nächste frage eben was

00:21:14: ist der punkt wenn man sagt das was du trainierst es ja normalerweise für die

00:21:20: bühne für den auftritt fürs interview also auch viel für kommunikation

00:21:24: zwischen menschen die sich sehen jetzt sind wir ja gezwungen durch die kurven

00:21:29: 19 krise sehr viel online zu arbeiten wie wir machen jetzt auch unser

00:21:32: interview über videokonferenz und nicht wie wir sonst machen zusammen im büro

00:21:38: glaubst du dass das was wir uns gerade an trainieren eben dieses virtuelle

00:21:43: arbeiten über das video das das bleiben wird in der intensität oder werden die

00:21:48: leute sehr froh sein wenn sie sich wieder sehen können und für den trainer

00:21:53: sozusagen die frage müssen wir uns auf eine generation einstellen die lieber

00:21:58: eine video-konferenz macht als die leute trifft

00:22:03: schwer zu sagen moment da hat keiner die glaskugel ich denke schon im training

00:22:08: geht der trend zum blended learning also der kombination aus präsenztraining und

00:22:14: digitalen formaten schon was kosten könnten gerade jetzt stellen viele

00:22:19: familienfest hoppla ist mit dem home office dass mit den online meetings

00:22:24: funktioniert ja ganz gut warum müssen wir ständig reisen hotels und und

00:22:31: zeitaufwand haben und zugleich wissen wir aus erfahrung zum vertrauensaufbau

00:22:37: zum beziehungsaufbau ist es unerlässlich sich mal persönlich zu treffen

00:22:43: also ich glaube es wird beides geben man wird sich weiterhin persönlich treffen

00:22:49: müssen um wirklich gute geschäftsbeziehungen zu etablieren

00:22:53: zugleich wird man unter umständen etwas gezielter etwas selektive ton und

00:22:59: feststellen es reicht dass wir uns ein oder zweimal

00:23:02: im jahr persönlich treffen und andere dinge können wir dann doch ganz gut mit

00:23:07: diesen tools abwickeln zumal jetzt alle vielen training damit

00:23:12: hatten viel erfahrung damit gesammelt haben auch die trainer machen jetzt mehr

00:23:16: damit und stellen fest hoppla das geld besser als wir dachten

00:23:20: also ich aus meiner erfahrung würde jetzt sagen intensive arbeit an

00:23:24: körpersprache ist möglich online aber doch wirkungsvoller face to face und was

00:23:32: gar nicht zu ersetzen ist ist die gruppendynamik im raum mit teilnehmern

00:23:37: also gerade wenn menschen üben vor live publikum zu sprechen das kannst du halt

00:23:43: auch niemand vor live-publikum trainieren

00:23:45: das gilt auch nicht aber schulungen zum beispiel also reine vermittlung von

00:23:51: wissen oder eine diskussion dass den online prima da werden viele firmen ihre

00:23:57: mieten und reiserichtlinien überdenken vermutlich

00:24:01: wenn man anfangen will das natürlich glaube ich ist ein bisschen generationen

00:24:06: sache also für uns ist das online jetzt so wir sind sowieso die die hybrid

00:24:11: generation mehr wissen noch analog aufgewachsen und dann ins digitale

00:24:14: reingewachsen ich habe bei den jüngeren generationen

00:24:17: die ohnehin digital dj tipps sind ist das viel selbstverständlicher so zu

00:24:23: machen haben wir am anfang unseres unseres gesprächs schon über dein buch

00:24:29: gesprochen ich halt noch mal hoch du arbeitest gerade in der zweiten ausgabe

00:24:33: oder der zweiten auflage was kommt denn da noch dazu also was

00:24:39: tatsächlich dazu kommt ist ein kapitel über online

00:24:42: das habe ich tatsächlich im gehirn 1 2 sätzen mal erwähnt weil natürlich der

00:24:48: fokus des buches war ich berührenden worten facebook wenigsten schäfer

00:24:53: menschen jetzt machen wir viel mehr online und

00:25:00: damals ganz ehrlich getan schon jetzt noch in ein unterkapitel zu

00:25:05: ergänzen gar nicht groß aber so weil die

00:25:09: wesentlichen dinge sind ja die gleiche augenkontakt guter aufbau die fünf ws

00:25:14: das gilt online wie offline aber natürlich gibt es ein paar tricks

00:25:18: und kniffe ich habe den fernseher hintergrund also kleinigkeiten getreide

00:25:23: wissen das genau da gibt es leute die machen und ein trainings und dann sitzen

00:25:27: die sofa ihren bildschirm sagen hallo wie geht es euch an gar keine wahl denn

00:25:31: dafür ist das vielleicht nicht der ideale bildausschnitt ist oder die

00:25:34: kamera kommt von unten einfach die bewusstheit wenn wir immer auf den

00:25:40: bildschirm gucken dann haben wir die augenkontakt also ab und zu mal in die

00:25:43: kamera zu gucken was solche dinge werde ich ergänzen und dann wird natürlich

00:25:48: noch mal geguckt sind irgendwo noch kleine unstimmigkeiten die man

00:25:51: überarbeitet ein kleiner schwierig habe und dass kaum ein video dass kaman war

00:25:56: es eine anregung vom verlag also ist er irgendwo im text

00:26:00: gelegentlich zu einzelnen dingen die sich doch besser visuell erklären lassen

00:26:04: als verbal cool und codes intec sein und außerdem

00:26:09: videos internet wunderbar dominik vielen dank für das gespräch

00:26:15: viel erfolg weiterhin für deine trainings und in kürze eben dieses buch

00:26:21: neu im handel zweite aufgabe ausgabe aufgabe auflage ging gabler also noch

00:26:30: ich mache es exemplare von der ersten auch jemand sein geld schimpft zuläuft

00:26:35: und bei dir persönlich natürlich signierte exemplare zu haben wenn man

00:26:40: dich bucht das geht natürlich auch über das de kt

00:26:45: ich freue mich auf unsere nächsten gemeinsamen trainings und ich hoffe dass

00:26:48: wir auch bald wieder trainings vor live-publikum machen können und nicht

00:26:52: nur virtuell alles gute für dich und hoffentlich bis ganz bald gar keine cola

00:26:57: das gespräch und allen vielen heute viel erfolg oder anwendung dieser

00:27:01: öffentlichkeit und kleinen tipps wenn sie den DIKT expertentalk regelmäßig

00:27:08: hören möchten abonnieren sie bitte unseren youtube kanal